Starker Halt, sichere Basis Kieferknochenaufbau in Lorch: Für feste Zähne und Zahnersatz
Ein Implantat kann noch so gut sein – wenn es nicht im Kieferknochen verankert werden kann, nützt es nichts. Was also tun, wenn zu wenig Kieferknochen vorhanden ist, um dem Zahnersatz einen festen und sicheren Halt zu geben? In vielen Fällen lautet die Antwort auf diese Frage: Kieferknochenaufbau.
„Seit 2008 bin ich Fachzahnarzt für Oralchirurgie, das bedeutet, dass ich auch komplexe Eingriffe wie eine OP für den Kieferknochenaufbau hier in der Praxis durchführen kann. Unsere Patienten sind also im vertrauten Umfeld. Selbstverständlich arbeiten wir mit modernsten Methoden. Auch schmerzempfindliche Patienten oder Angstpatienten fühlen sich bei uns wohl. Darauf sind wir stolz.“
Ein Eingriff zum Kieferknochenaufbau gehört zum Fachgebiet der Oralchirurgie und ist oft notwendig, wenn Höhe und Breite des Kieferknochens für das Einsetzen eines Implantates nicht ausreichen.
Knochenaufbau Oberkiefer und Knochenaufbau Unterkiefer – beides ist möglich. Wir prüfen individuell, ob Ihre Ausgangssituation für die Behandlung geeignet ist, oder welche Alternativen es für Sie gibt.
Wir sind gern für Sie da. Jetzt Termin vereinbaren!
Knochenaufbau: Damit der Zahnersatz da bleibt, wo er hingehört Knochenaufbau für das feste Implantat – individuelle Lösungen
Für den nachhaltigen Knochenaufbau stehen mehrere Verfahren und Möglichkeiten zur Verfügung. Hier einige Beispiele:
Methoden und Verfahren
Sinuslift
- Ein Sinuslift ist ein präziser chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, den Boden der Kieferhöhle (Sinusboden) anzuheben. Dieser Prozess schafft den notwendigen Raum für zusätzliches Knochenmaterial, um eine solide Basis für Zahnimplantate im Oberkiefer zu gewährleisten.
- Beim Sinuslift können wir entweder auf Ihren eigenen Knochen zurückgreifen (autologer Knochen) – quasi eine interne Spende an sich selbst – oder auf bewährte Knochenersatzmaterialien setzen.
- Wir passen den Sinuslift individuell an Ihre Bedürfnisse an, damit Ihr Kieferknochen und das Implantat zueinanderfinden wie der Schlüssel zum Schloss – stabil, sicher und bereit für ein kräftiges Zubeißen und ein strahlendes Lachen.
Bone-Splitting
- Hier teilen wir den Kieferknochen mit chirurgischer Präzision in zwei Teile, fast so, als würden wir einen kostbaren Edelstein spalten.
- Durch die Spaltung des Kieferknochens entsteht ein neuer Raum zwischen den beiden Knochenhälften. In diesen Zwischenraum fügen wir Knochenmaterial ein, das wie ein natürlicher Brückenpfeiler wirkt. Dieses Material kann entweder aus eigenen Knochen stammen (meist entnommen aus dem Kieferwinkel) oder aus speziellen biokompatiblen Materialien bestehen.
Schirmschraubentechnik
Die Schirmschraubentechnik, auch Umbrella-Technik genannt, ist eine innovative und bewährte Methode für den Kieferknochenaufbau.
- Hierbei verwenden wir eine besondere Schraube, die „Umbrella-Schraube”, um Platz für ein neues Zahnimplantat zu schaffen. Diese Schraube setzen wir dort ein, wo später das neue Zahnimplantat Platz finden soll.
- Das Besondere an dieser Schraube ist ihr großer Kopf: Er ist breiter als bei normalen Schrauben und schützt das weiche Gewebe, indem er Druck abhält – fast wie ein Regenschirm. So können wir Ihren Knochen gut und ruhig regenerieren lassen.
- Wann immer möglich setzen wir während des Knochenaufbaus das endgültige Implantat ein.
Der große Vorteil: Es ist keine weitere Operation notwendig. Zudem eignet sich die Schirmschraubentechnik auch für größere Knochendefekte.
Schalentechnik nach Khoury/Knochenblock
- Der gefräste Knochenblock aus patienteneigenem (autologem) Knochen ist wie ein individuell angefertigtes Puzzleteil, das so gefräst wird, dass es präzise in die Bereiche mit Knochenverlust passt.
- Der Einsatz eines verpflanzten Knochenblockes zielt darauf ab, die Knochenstruktur zu stärken, die für das Implantat benötigte Knochendimensionen zu erhalten und eine solide Basis für zukünftige zahnmedizinische Eingriffe, wie die Platzierung von Implantaten, zu schaffen. On top trägt er dazu bei, die Funktionalität und Ästhetik des Gebisses langfristig zu erhalten und zu verbessern.
Ob diese Methoden und Verfahren kombiniert oder einzeln angewendet werden, hängt von der individuellen Ausgangssituation ab. Ausmaß und Lokalisation des Knochenverlustes, der Zustand der Knochensubstanz oder auch das Gesasmtbild des gesamten Behandlungsplanes sind ausschlaggebend.
- Knochenaufbau wird im Fachjargon „Knochenaugmentation“ genannt.
- Kieferhöhle (Maxillarsinus) ist eine luftgefüllte Höhle im Oberkieferknochen, direkt über den oberen Backenzähnen.
- Sinusboden: die untere Wand der Kieferhöhle. Er bildet die „Bodenfläche“ der Kieferhöhle und liegt über den Wurzeln der oberen Backenzähne, nicht zu verwechseln mit dem Gaumen, der sich weiter unten befindet.
Knochenaufbau im Kiefer: Kosten für Sinuslift und Co. Zahnimplantat Knochenaufbau: Zahlt die Krankenkasse?
Durch einen Unter- oder Oberkieferknochenaufbau schaffen wir gemeinsam die Basis für Ihre Lebensqualität, Ihre Gesundheit und dauerhaft für stabile Zähne. In einem persönlichen Vorgespräch in unserer Praxis klären wir alle Ihre Fragen. Natürlich erstellen wir Ihnen einen detaillierten Behandlungsplan, der Ihnen Transparenz über jeden einzelnen Schritt der Therapie bietet und Ihnen eine klare Vorstellung vom erwarteten Ergebnis gibt.
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen beim Knochenaufbau am Zahn die Kosten in der Regel nicht. Sind Sie privat oder über eine private Zahnzusatzversicherung versichert? Dann variiert die Kostenübernahme je nach Ihrem individuellen Versicherungstarif. Wir empfehlen, dieses Thema direkt mit Ihrer Versicherung zu klären.
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